#nopera - don’t try
raum und kostüme
szenisches konzert neuer musik mit toneinspielern aus der tagespolitik, 2019


In der Oper erleben wir große Gefühle, während wir still zuhören. Die Erregung wird in Applaus oder Bravo- und Buh-Rufe kanalisiert.
Gefühle sind die Mittel der Oper, im Laufe der Geschichte haben sie das Opernhaus immer wieder verlassen.
Inzwischen nimmt die politische Bühne diese Rolle ein. Politiker sprechen wieder über Gefühle und provozieren und performen Affekte, während Fakten scheinbar an Bedeutung verlieren.
Denn emotionale Aussagen scheinen vertrauenswürdiger und weniger verdächtig fake zu sein... Ist das der Vorabend der Rückkehr der Oper als politisches Mittel?
Und ist das hier ein Konzert oder schon eine Selbsthilfegruppe?



interakt initiative stuttgart
regie: jasmin schädler
raum und kostüme:
stephanie zurstegge
elektronische unterstützung:
ui-kyung lee
lucas gerin (schlagzeug)
felix nagl (klavier, synthesizer)
maria kalesnikava (flöte)
viktoriia vitrenko (stimme)

kompositionen von raphaël cendo, beat furrer, karlheinz stockhausen and sara glojnarić

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